Search
Gleichstellungsbeauftragte

Gleichstellungsbeauftragte

locationMaximilianstraße 100, 67346 Speyer, Deutschland

Bei der Stabsstelle 050 „Gleichstellungsstelle“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten mit einer Mitarbeiterin in Vollzeit und unbefristet neu zu besetzen. Die Stelle ist grundsätzlich auch teilbar. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Speyer nimmt eine zentrale Querschnittsaufgabe wahr – innerhalb der Verwaltung nach dem Landesgleichstellungsgesetz (LGG) sowie für die Bürger*innen der Stadt nach der Gemeindeordnung (GemO).

Zum Aufgabenbereich der Stelle gehören insbesondere:

  • Leitung der Gleichstellungsstelle mit Personal-, Finanz- und Organisationsverantwortung
  • Planung, Durchführung und Moderation von Veranstaltungen, Workshops und Ausstellungen zur Förderung der Gleichstellung, z. B. zu den Themen Gewalt gegen Frauen, politische Partizipation, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Mädchenarbeit oder Erwerbsarbeit
  • Beratung von Bürger*innen in gleichstellungsrelevanten Lebenslagen
  • Leitung und Koordination lokaler Netzwerke und Arbeitskreisen sowie aktive Mitwirkung in regionalen und landesweiten Gremien und Netzwerken
  • Umsetzung der Istanbul-Konvention auf kommunaler Ebene, insbesondere durch Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt
  • Beratung und Mitwirkung in politischen Gremien und Ausschüssen
  • Wahrnehmung der gesetzlichen Aufgaben nach LGG, z. B.:
    • Mitwirkung bei Stellenausschreibungen und Auswahlverfahren
    • Mitarbeit an Dienstvereinbarungen
    • Organisation von internen Maßnahmen zur Frauenförderung (Seminare, Schulungen)
    • Beratung bei strukturellen und organisatorischen Veränderungen
    • Mitwirkung an der Erstellung und Fortschreibung des Gleichstellungsplans
    • Ansprechpartnerin bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz
  • Koordination des Netzwerks Familie und Beruf sowie Konzeption neuer Projekte
    zur Förderung familienfreundlicher Strukturen

Wir erwarten von den Bewerber*innen:

  • Ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (mind. Bachelor) der Sozial-, Gesellschafts- oder Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
  • Fundierte Kenntnisse im Bereich Gleichstellungspolitik, Familien- und Frauenpolitik sowie gesellschaftspolitischer Zusammenhänge
  • Sicheres Verständnis rechtlicher Rahmenbedingungen
  • Erfahrung in Projekt- und Veranstaltungsmanagement, Netzwerkarbeit sowie Öffentlichkeitsarbeit
  • Fähigkeit, politische Prozesse und Strukturen zu analysieren und gleichstellungspolitisch zu bewerten
  • Eine strukturierte, selbstständige und verantwortungsvolle Arbeitsweise
  • Hohes Maß an Kommunikationsstärke, Beratungskompetenz, Empathie und Konfliktfähigkeit
  • Überzeugungskraft, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen
  • Ausgeprägte Diversity-Kompetenz und Sensibilität für die vielfältigen Lebensrealitäten von Frauen
  • Belastbarkeit, Flexibilität sowie Bereitschaft zu gelegentlichen Abend- und Wochenendterminen

Wir bieten den Bewerber*innen:

  • Eine Bezahlung nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD)
  • Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit sowie eine gute Arbeitsatmosphäre in einem sympathischen Team
  • Alle im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen (wie z. B. für Tarifbeschäftigte eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge, eine Jahressonderzahlung, ein Leistungsentgelt, vermögenswirksame Leistungen, Urlaubsanspruch von 30 Tagen bei einer 5-Tage-Woche)
  • Individuelle Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Entwicklung
  • Ein modernes, gut ausgestattetes Arbeitsumfeld
  • Auf Wunsch ein Jobticket für den VRN-Bereich
  • Möglichkeit des Erwerbs eines Jobrades

Art des Abschlusses

  • Abschluss Hochschule / Duales Studium / Berufsakademie

Bilder

Videos

Diesem Service zustimmen.

YouTube Video

Diesem Service zustimmen.

YouTube Video

Diesem Service zustimmen.

YouTube Video